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          496 Seiten 
          (gebundene Ausgabe) 
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Buchempfehlung
    
      
Charles Dickens: "Eine 
Geschichte zweier Städte"
(Übersetzung: 
Richard Zoozmann) 
Zentrales Thema dieses Romans ist die französische Revolution, die Dickens 
durchaus differenziert darstellt - auf der einen Seite das Unrecht, das der Adel 
am Volk verübte, auf der anderen Seite die Wahllosigkeit, mit der das Volk nach 
der Erhebung alles und jeden richtete. Als Hauptcharaktere trifft der Leser den 
französischen Arzt Manette, der 18 Jahre lang unschuldig in der Bastille saß und 
dessen Tochter Lucie, deren Mann unverdient in die Wirren der Revolution gerät. 
Erneut stellt Dickens seine Erzählkunst unter Beweis, lässt zahlreiche 
Charaktere aufeinanderprallen, verflicht deren Schicksale, um sie dann wieder zu 
entwirren. Ein Roman in sprachlicher Vollendung, sehr empfehlenswert!  |