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          Seitenzahl: 333 
          (Taschenbuch)  | 
          
 
  
Buchempfehlung
    
      
Philip Pullman: "Das magische 
Messer"
Dieses Buch ist der zweite Teil einer Trilogie, und 
somit die direkte Fortsetzung des ersten Teils "Der goldene Kompass". Auch hier 
wird es wieder spannend, man findet die Helden des ersten Teils wieder (soweit 
sie nicht schon im ersten Band gestorben sind ;-)  ), so also wieder das 
Mädchen Lyra und nun auch den 12-jährigen Jungen Will. Er stammt aus einer 
anderen Welt als Lyra und hat im Gegensatz zu dieser keinen Dæmon 
(das ist das zweite Ich eines Menschen). 
Will befindet sich auf der Suche nach seinem Vater, 
der seit Jahren verschwunden ist. Denn eins ist sicher: Das Verschwinden seines 
Vaters ging nicht mit rechten Dingen zu. Was z. B. hat es mit der grünen 
Ledermappe auf sich, die von zwei Männern fieberhaft gesucht wird? 
Will gerät auf seiner Suche in eine andere Welt, in 
welcher Erwachsene von seltsamen Gespenstern regelrecht ausgesaugt  werden, 
und lernt dort Lyra kennen. Als Lyra das Alethiometer, den Goldenen Kompass aus 
dem ersten Band, verliert, machen sie sich auf die Suche nach dem magischen 
Messer, um es wiederzuerhalten. Sie wissen nicht, welche Konsequenzen dies haben 
wird... 
  
Philip Pullman ist wieder ein sehr spannender Roman 
gelungen, ich bin bereits gespannt auf den nächsten. Das einzige, was mich 
störte, waren seine Anfechtungen der Kirche und die Art und Weise, in der er mit 
religiösen Dingen umgeht. Weshalb wird gerade die Kirche als der Bösewicht 
dargestellt? Etwas mehr Toleranz gegenüber Gläubigen hätte nicht schaden 
können...  |